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  • Mach es mit Gott!
    Versöhnung – ein Wort, das leicht von den Lippen geht, aber oft so schwer im Alltag umzusetzen...
   

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  • Trauerfeier für Apostel i.R. Günter Beck wird in weitere Gemeinden übertragen
  • Bensheimer Erklärung der Kirchengemeinden, der Glaubens- und Religionsgemeinschaften und der Stadt zur Aufnahme von Flüchtlingen und Migranten in Bensheim
   

Bezirksapostel in Rüsselsheim - vier Versiegelungen

25.11.2015

Am Mittwoch, 25. November 2015, waren neben Apostel Gert Opdenplatz, Bezirksältesten Ralph Buch, den Bezirksevangelisten Claus-Jürgen Pfister sowie Gunter Sandt alle Vorsteher des Kirchenbezirks Mainz zu einem Gottesdienst nach Rüsselsheim eingeladen. Es befanden sich auch die Glaubensgeschwister aus den Gemeinden Hochheim, Mainz-Kostheim und Mörfelden-Walldorf unter den Gottesdienst-teilnehmern. Bezirksapostel Bernd Koberstein legte dem Gottesdienst das Wort aus Offenbarung Kapitel 21, Vers 5 zugrunde:

Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu! Und er spricht: Schreibe, denn diese Worte sind wahrhaftig und gewiss!“

Der Chor trug zu Beginn des Gottesdienstes das Lied „Ich glaube fest, dass alles anders wird“ (CB 332) vor, in dem es u.a. heißt „Ich glaube fest, dass Gott die Liebe ist“. Bezirksapostel Koberstein stellte zunächst die Frage in den Raum, wie man das merke. Liebe müsse eine Grundlage haben. Das äußere sich nicht immer im Heute und auch nicht daran, dass es den Christen nur gutgehe auf Erden. Das habe Gott uns Menschen auch nie versprochen, obwohl er problemlos dafür sorgen könnte. Wir sollten nach vorne schauen, auf unsere Zukunft, auf das Versprechen des Gottessohnes. Dann werde die Liebe Gottes groß.

Das vorgelesene Bibelwort sei nicht das Wort eines Menschen, sondern Wort Gottes. Mit der neuen Schöpfung sei das himmlische Jerusalem gemeint. Es unterliege keiner irdischen Vergänglichkeit mehr, sondern habe Ewigkeitsbestand. Die Aussage „Ich mache alles neu“ beinhalte nicht nur die Stadt Jerusalem, sondern auch ihre Bewohner, die neue Kreatur. Das alles könne man nicht verstehen, sondern nur glauben. Unser Glaube sei die Möglichkeit, das zu begreifen, was Gott uns Menschen schenken möchte, so der Gottesdienstleiter. Die Garantie für das Wort Gottes sei sein Sohn, Jesus Christus. Das himmlische Jerusalem sei eine Stadt der Liebe, des Friedens, der Freude, denn sie sei wie Gott selbst ist. Wenn wir das im Auge behielten, dann gingen wir voller Freude unserem Ziel entgegen. Der Gedanke an dieses himmlische Jerusalem helfe auch in schweren Zeiten, freudig zu sein.

Apostel Opdenplatz ging in seinem Predigtbeitrag zunächst auf die vom Chor vorgetragene Aufforderung „Freut euch! Der Herr ist nah!“ (CB 413) ein. Er dachte an diejenigen unter uns, die sich gerade nicht freuen könnten. Er gab zu bedenken, dass wir die Möglichkeit im Gottesdienst nutzen sollten, unseren Blick wieder auf unser Ziel zu richten, anstatt unsere Gedanken während des Gottesdienstes unseren irdischen Sorgen, so groß sie auch sein mögen, zu widmen.

Nach dem Vaterunser und der Sündenvergebung folgte das Sakrament der Heiligen Versiegelung. Schwester Silke Schaarschmidt (Rüsselsheim) sowie den drei Kindern Emilia Maxima Schmidt (Rüsselsheim), Magdalena Punzel (Mörfelden-Walldorf) und Nico Breier (Mainz-Kostheim) wurde die Gabe des Heiligen Geistes gespendet. In der Heiligen Versiegelung wird der Gläubige von Jesus Christus in das Lebensbuch des Lammes eingetragen. Nun ist er berufen, zur Braut des Herrn zu gehören und Erstling im kommenden Reich Christi zu sein.

Der Chor trug für diese Handlung das Lied „Der Heiland sorgt für dich“ (CB 158) vor. Bezirksapostel Koberstein ging darauf ein und sagte den Eltern sowie der gläubigen Christin, dass sie dieses Wort sehr persönlich nehmen dürften. Es passe zu dem Wort aus dem 91. Psalm, Verse 11 und 12. „Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“ Bernd Koberstein gab den zu Versiegelnden dieses Wort mit auf ihren weiteren Glaubensweg. Es sei für sie eine Zusage des Herrn. Der Herr sage nicht zu, dass sie niemals krank würden oder keine Sorgen mehr hätten. Der Herr werde auch nicht verhindern, dass ihnen jemand Steine in den Weg lege, an denen sie sich stoßen und hängen bleiben könnten. Doch er werde ihnen immer seine Engel zur Seite geben.

Es sei der Wunsch von uns allen, dahin zu kommen, wovon wir heute Abend gehört hätten. Die Freude darüber sei die Motivation, auf dem Weg des ewigen Lebens zu bleiben. Der Heiland sorge dafür, dass wir ans Ziel kommen.

Nach der Heiligen Versiegelung feierten alle Anwesenden das Heilige Abendmahl.

 

Bericht: CH

Fotos: VL

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