Besuch unseres Bischofs Jürgen Kramer
16.01.2019
Bezirksapostel Storck ordinierte am 18.11.2018 Bezirksevangelist Jürgen Kramer in das Bischofsamt. Der Bezirksapostel hat unserem neuen Bischof „Liebe und Besonnenheit" in die Ordination gelegt.
An diesem Mittwochabend durften die Gemeinden Rüsselsheim, Hochheim und Mainz-Kostheim erleben, wie Bischof Kramer seinem neuen Amtsauftrag gerecht wurde. Er diente in diesem Gottesdienst mit Worten aus der Bergpredigt (Matt. 6, 24): „Niemand kann zwei Herren dienen" (nicht Gott und dem Mammon). Bischof Kramer berichtete aus dem Leben Jesu und der Aufforderung an den reichen Jüngling (Mark. 10, 21): „… verkaufe alles was du hast … und folge mir nach." Könnten wir heute diesem Aufruf folgen? Welche Bedeutung hat das Natürliche für uns und welchen Wert der Besuch der Gottesdienste? Von Petrus verlangte Jesus nicht, dass er sein Haus verkaufen sollte - Petrus folgte ihm. Wir hängen unser Herz nicht an natürlichen Reichtum.
Im Gebet ringen wir um die rechte Entscheidung für den Herrn. Nehmen wir uns Zeit dafür und beten mit ganzem Herzen. Unser Dienen dem Ewigen Gott ist ein Dienen in Liebe.
Die Wiederkunft Jesu ist für unser Glaubensbekenntnis kein „Alleinstellungsmerkmal", sondern eine Herzensangelegenheit.
Der Chor beendete den Gottesdienst mit dem Lied: „Betende Hände braucht unsere Zeit."
Bericht: fz
Weihnachtsfeier in der Gemeinde in Rüsselsheim
09.12.2018
Und schon ist wieder Weihnachten und ein Jahr fast zu ende. Was bleibt?
Unser Bezirksapostel berichtet uns dazu: Nach vielen Jahren kam Jakob zurück zu seinem Bruder Esau, von dem er den Erstgeburtssegen erschlichen hatte und versöhnte sich mit ihm. Was blieb von dem Konflikt? Jakob verneigte sich vor seinem Bruder und Esau lief ihm entgegen. Sie fielen sich in die Arme. Was blieb dem Propheten Elia nach dem Sieg über die Baalspriester? Gott stärkte ihn. Was blieb dem Apostel Petrus, der ein inniges Verhältnis mit dem Herrn hatte und ihn trotzdem verriet? Es blieb die Liebe zu Jesus.
In diesem Sinne haben wir das Weihnachtsfest im Kreis der Schwestern und Brüder in unserer Kirche in Rüsselsheim gefeiert. Liebe, einleitende Worte unseres Gemeindevorstehers Hirte Treber haben das Zusammensein eröffnet, ein kleiner Kinderchor, Vorträge der Musiker, gute Gespräche im Kreis der Geschwister und zur Leibesstärkung Steaks, Würstchen und Glühwein, haben den schönen Nachmittag freudig ausgestaltet.
Bericht: fz
Bischof Hartmut Vogel – letzter Gottesdienst in Rüsselsheim
8.11.2018
Am 8. November 2018 hielt unser Bischof Vogel den letzten Gottesdienst vor seiner Ruhesetzung im Bezirk Mainz in der Gemeinde Rüsselsheim. Auf Grundlage des Bibelwortes aus 1. Korinther 12, 4-5 „Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr." stellte er die Großartigkeit und Wahrhaftigkeit Jesus Christus, unseres Seelenfreunds, in den Mittelpunkt des Gottesdienstes.
Bischof Vogel wird im Gottesdienst mit Bezirksapostel Storck am 2. Dezember 2018 in Wiesbaden in den Ruhestand versetzt. Viel Segen durften wir im Bezirk und in der Gemeinde Rüsselsheim aus seinem Mund und seiner Hand nehmen. Zahlreiche persönliche Kontakte hat unseren Bischof mit den Rüsselsheimer Schwestern und Brüdern verbunden. Wir sind dem ewigen Gott dankbar, dass Bischof Vogel in vielen Diensten Wort Gottes, in Jubiläumsgottesdiensten Freude und Trost in Trauergottesdiensten gewirkt hat. Unserem Bischof und seiner Frau dankt die Gemeinde Rüsselsheim für ihre Liebe.
Es verbindet uns das Bekenntnis zur Wiederkunft Jesus und die Liebe zu Jesus Christus unserem Herrn und zu Gott unserem Vater, der uns mit unterschiedlichen Gaben ausgerüstet hat.
Bericht: fz, Foto: vl
Nachruf Priester Stephan Hendrych
* 12.10.1954, † 26. August 2016
Wenn ich gebeten wurde einen Nachruf auf unserer Priester Stephan Hendrych zu verfassen, so komme ich zu dem Schluss, dass man am besten sein Leben und Wirken in der Gemeinde Rüsselsheim mit seiner von uns allen erlebten Rubinhochzeit vor einem Jahr, am 6. September 2015, verstehen und beschreiben kann. Hier offenbarte er seine Art und Weise und auch sein Wesen zusammen mit seiner Ehefrau Gisela. Ihr besonderes Hochzeitsfest machten sie zu einer Familien- und Gemeindefeier. Stephan und Gisela haben ihre Familie und Freunde, die Glaubensgeschwister, ja alle, die sie in ihrem Leben begleitet haben, eingeladen. Den Festgottesdienst hielt auf ihren Wunsch hin unser Bischof Hartmut Vogel. Es war ein Treffen vieler, die sich lange nicht gesehen hatten. Die Freude und Dankbarkeit konnten wir miteinander teilen. Nach dem Segensgottesdienst waren alle Anwesenden zur Rubinhochzeitsfeier auf dem Kirchengelände eingeladen.
Im Wirken unserer heimgegangenen Priesters Stephan war auch stets das seiner Gisela mit eingeschlossen. Deshalb ist auch gerade für sie der plötzliche Tod am schlimmsten. Anfang der siebziger Jahre lernte Gisela durch ihren Stephan die Neuapostolische Kirche kennen. In den damaligen Fremdenabenden erkannte sie auch durch die segensreiche Arbeit unseres Hirten Arnold das Werk Gottes. Und seitdem waren beide aktiv tätig in der Gemeinde Rüsselsheim.
Stephan war ein Freund der Jugendlichen und mit seiner lustigen Art ein begeisternder Vorangänger. Diese Wesensart offenbarte sich in einem priesterlichen Herzen. Er hatte stets Verständnis und Mitempfinden für die ihm anvertrauten Geschwister, aber auch für seine Arbeitskollegen, Freunde und Bekannte. Das lebte er auch in seiner Familie. Er handelte in seinem Dienen am Altar nach dem Wort aus Maleachi 2, 7: „Des Priesters Lippen sollen die Lehre bewahren, dass man aus seinem Munde Weisung suche; denn er ist ein Bote des Herrn Zebaoth.“
Beim Schreiben dieser Zeilen kommt bei mir große Trauer auf, ob des großen Verlustes für die Gemeinde. Da kann allein unser Glaube trösten! Heute weinen wir Tränen der Trauer und Einsamkeit, beim Wiedersehen im höheren Licht werden es Tränen der Wiedersehensfreunde und Dankbarkeit sein.
Ordinationen
Unterdiakon: 18.04.1976
Diakon: 28.11.1976
Priester: 09.12.1979
Nachruf von: US
Jubelpaar lädt zum Gemeindefest ein
04.09.2016
Anlässlich ihrer Rubinhochzeit luden die Geschwister Isolde und Friedl Zimmer Familie, Freunde und alle Geschwister zu unserem diesjährigen Gemeindefest ein.
Gefeiert wurde nach dem Fest-Gottesdienst am Sonntag, 4. September 2016, auf dem Freigelände und in den unteren Räumen des Naturfreundehauses Rüsselsheim.
Nach einem Sektempfang durch das Jubelpaar gab es die beliebten Grillwürstchen und Steaks sowie zahlreiche selbst gemachte Salate. Anschließend standen den knapp 100 Festbesuchern Kaffee und leckere Kuchen bereit.
Bericht: CH, Foto: IF