Kindertag 2014

07.09.2014

Der liebe Gott hat den Kindern für Ihren Tag in Bingen nicht nur das Wetter perfekt gemacht. Sie trafen eine liebevoll vorbereitete, zur Gottesdienststätte umfunktionierte Sporthalle an. Den Altar durften die Kinder mit bereitgestellten Blumen fertig schmücken. Der Kindertag 2014 begann mit einem Gottesdienst, den unser Bezirksältester Buch unter das Wort "Geben ist seliger als Nehmen" aus der Apostelgeschichte stellte.

Aber zuerst ging der Bezirksälteste darauf ein, dass die Schule am nächsten Tag wieder beginnt. Es stellte sich heraus, dass manches Kind sich auf die Schule freute. Andere wiederum gehen mit gemischten Gefühlen in den morgigen Tag. Der Bezirksälteste tröstete damit, dass egal was die Kinder morgen erwartet: Der liebe Gott ist schon dort.

Im Vertrauen auf unseren großen Gott können wir jede Aufgabe, die uns gestellt wird, erfüllen. Er ist der Gebende. Er gibt immer, während ein Götze nur nimmt. So wie Jesus Christus es uns vorgelebt hat, sollen sich auch die Kinder schon im Geben üben. Mancher Mitschüler braucht Hilfe und Trost. Beides können wir geben. Er stellte die Frage, ob denn die Mitschüler und Mitschülerinnen wüssten, dass wir neuapostolisch sind. 

Auch im Mitdienen von Evangelist Treber und Bezirksevangelist Pfister wurde deutlich, dass man auf den Herrn trauen kann. Mit seiner Hilfe brauchen wir uns vor nichts zu fürchten.

Umrahmt wurde der Gottesdienst vom Kinderchor und dem beeindruckend großen Kinderorchester. 

Auf die knurrenden Mägen hatten sich die mit der Organisation betrauten Schwestern und Brüder bestens vorbereitet. Es gab frisch gegrillte Hamburger, Bretzel und Weintrauben, später noch Obst, Muffins und Kuchen.

Es wurde gemeinschaftlich gespielt und es gab mehrere Spielstationen. Bilder sagen hier mehr als tausend Worte.

Auch der Kaiser-Friedrich-Turm war vor den Kindern nicht sicher. Oben angekommen wurde man mit einem atemberaubenden Blick bis zum Niederwald-Denkmal belohnt.

Beim letzten gemeinschaftlichen Spiel wurden zwei Mannschaften gebildet. Es war ein besonderer Staffellauf, bei dem kein Staffelholz weitergereicht wurde, sondern jedes Mal eine vollständige Montur, bestehend aus Arbeitshose, Arbeitsjacke, Schal und Grillhandschuh getauscht werden musste.

Nach dieser sehr lustigen Prozedur rief der Bezirksälteste alle noch einmal zusammen und ließ den Tag revue passieren. Mit dem Singen eines gemeinsamen Liedes, bei dem „ein Wurm mit Schirm unterm Arm vom Turm geweht wurde" und einem kurzen Abschlussgebet ging der lebhafte, bunte, schwungvolle und liebevoll organisierte Kindertag zu Ende.