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Taufe in Bingen-Bingerbrück

22. April 2018

Am Sonntag erlebte die Gemeinde Bingen-Bingerbrück das freudige Ereignis der Taufe von Simeon Holka. Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Matthäus 25,36 zugrunde „Ich bin nackt gewesen und ihr habt mich gekleidet. Ich bin krank gewesen und ihr habt mich besucht. Ich bin im Gefängnis gewesen und ihr seid zu mir gekommen.“


Obwohl das Bibelwort dem Gleichnis Jesu vom Endgericht entnommen ist, soll, so der Hinweis an die Gemeinde in der Predigt, dies den Menschen nicht erschrecken, sondern dies sei die liebevolle Ermahnung des Sohnes Gottes an die Menschheit, sich rechtzeitig zur Liebe Gottes zu bekennen und daraus die Konsequenzen für das Handeln im Alltag zu ziehen.

„Liebe und Bekenntnis zu Gott ist aus Sicht Jesu ohne Liebe zum Nächsten nicht möglich. Das ist Kern des Evangeliums Jesu Christi."

Das Wahrnehmen elementarer Notlagen bei unserem Nächsten fordere zum Handeln auf: Hungernde speisen, Nackte kleiden, Fremde beherbergen, Kranke pflegen, Gefangene besuchen. All das sei aktueller als je zuvor. Manche Menschen sitzen in den Gefängnissen Ihrer Leidenschaften, Begierden oder Ängste. Und das oft in unserem engsten Umfeld. „Seien wir sensibel für Signale derer, die Hilfe und Orientierung brauchen. Nicht Handeln ist aus Sicht Jesu Christi keine Option: "Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan (Matthäus 25, 45)." Unser Handeln am Nächsten ist immer auch Handeln an Gott und in unserem Verhältnis zu Ihm.“


Der Taufe von Simeon stand unter den Gedanken aus Psalm 119, 9 (ergänzend 12, 18) „Wie wird ein junger Mann seinen Weg unsträflich gehen? Wenn er sich hält an dein Wort. Gelobet seist du, HERR! Lehre mich deine Gebote! Öffne mir die Augen, dass ich sehe die Wunder an deinem Gesetz.“


Der kleine Simeon, so der Hinweis an die Eltern des Täuflings, könne mit den Gedanken und der Antwort aus dem Taufwort noch nichts anfangen. Er sei in seiner Entwicklung und Pflege auf seine Eltern angewiesen, bis er in der Lage ist, selbst Verantwortung zu übernehmen. Dass jedoch den Eltern die Gedanken des Taufwortes am Herzen liegen, bewiesen sie schon dadurch, dass sie ihr Kind mit dem Wunsch, die Heilige Wassertaufe zu empfangen vor Gott bringen würden.


„Damit ist besonderer Segen Gottes, aber auch besondere Verantwortung der Eltern verbunden. Dazu, dass diese Verantwortung wahrgenommen werden kann, sagt Gott seine Hilfe und seinen Schutz zu. Und wenn die Zeit gekommen ist, dass das Kind einmal selbst für sich sorgen und Verantwortung vor allem auch in seinem Verhältnis zu Gott zu übernehmen, dann sind die Eltern gefragt, ihrem Kind Flügel zu geben, es in die Freiheit der Selbstverantwortung gehen zu lassen. Bis dahin aber wirken die Eltern mit dem Segen Gottes und dem Beistand der Gemeinde.“

Im Anschluss an den Gottesdienst sprachen zahlreiche Gratulanten ihre Glück- und Segenswünsche an die strahlenden Eltern aus.

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